März 2022
Goslar. Der Elternverein hat einen neuen Vorstand gewählt. Der scheidende Vorsitzende Stephan Petry übergibt den Staffelstab an seine Nachfolgerin Marion Liebermann.
„In den letzten Jahren haben wir viel für unsere Kinder erreicht und unseren Teil dazu beigetragen, Schule als Lebensraum zu gestalten: Es gab vor Corona stimmungsvolle Schulfeste. Wir haben (Verbrauchs-)Spielgeräte wie Bälle, Seile, Reifen, aber auch Pedalos und Stelzen angeschafft, wir haben Spielfeldmarkierungen auf dem Schulhof aufgebracht und im Herbst Großspielgeräte gekauft. Schließlich haben wir in enger Abstimmung mit Rektorin Christine Bulban daran mitgewirkt, Freizeitbereiche und vor allem die Bibliothek mitzugestalten. Auch damit haben wir dazu beigetragen, dass die Kinder sich gerne an ihre Grundschulzeit zurückerinnern”, resümiert Petry seine Amtszeit.
Marion Liebermann ist nun die neue Frau an der Spitze des Elternvereins. Sie war bisher 2. Vorsitzende. Bulban: „Ich freue mich auf die Neubesetzung des Vorstandes, der sicher auch neue Akzente setzen wird.”
Die aktive Gestaltung des Schullebens sei es gewesen, was Liebermann zum Elternverein gebracht hatte. „Zu einem Weihnachtlichen Schulfest wurde eine Unterstützung in der Kaffeeküche gesucht und ich habe spontan zugesagt. Dabei lernte ich die damalige 2. Vorsitzende des Elternvereins kennen und bekam Einblick in die Arbeit des Elternvereins, in die Zusammenarbeit zwischen Elternschaft, Schülerschaft und dem Kollegium der Schule. Von da an habe ich mich immer wieder für den Elternverein engagiert.”
Der neue Vorstand des Elternvereins: (v.li.) Kathrin Bot- he, Tanja Hunger, Sabrina Balshüse- mann-Hunt, Marion Liebermann und Julia Vibrans.
Gemeinschaftsgefühl fehlt
Corona habe es dem Verein aber nicht leicht gemacht. Petry: „Leider ist das Gemeinschaftsgefühl unter Corona etwas abhandengekommen, weil Feste und Großveranstaltungen, die dieses Gefühl gestärkt haben, nicht stattfinden konnten. Damit fehlt ein zentraler Gelingensfaktor für den Elternverein. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung der Mitgliederzahlen ein Dauerthema. Leider sind sie stark rückläufig und leider ist es uns trotz vieler Initiativen nicht gelungen, den Trend umzukehren.” „Der Elternverein lebt vom Mitmachen möglichst vieler Eltern, aber leider bringen sich immer weniger aktiv ein, auch hier wirkt sich Corona zum Beispiel durch veränderte Aufgabenstellungen in den Familien auf den Elternverein aus”, bestätigt Liebermann und fügt hinzu: „Aber natürlich brauchen wir Mitglieder, denn der Elternverein steht vor einem personellen Problem: Die Posten im Vorstand konnten nicht langfristig nachbesetzt werden, zudem scheiden vier der fünf Vorstandsmitglieder in den nächsten zwei Jahren aus. Deswegen brauchen wir dringend wieder Schulfeste, denn ohne Schulfeste kein persönlicher Kontakt zur Elternschaft. Und ohne Schulfeste auch keine Einnahmen. Und ohne Einnahmen letztlich keine Spielgeräte und keine Unterstützung des Schullebens.”
Dem schließt sich Christine Bulban an. „Der Elternverein ist ungeheuer wichtig. Wir arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen und überlegen gemeinsam, wie wir Schule im Interesse der Kinder gestalten können. Nicht auszudenken, wie es ohne einen aktiven Elternverein wäre. Deswegen kann ich nur an alle Eltern appellieren: Treten Sie in den Elternverein ein, engagieren Sie sich und vielleicht wollen und können Sie auch Verantwortung im Vorstand übernehmen.”
GZ v. 23.03.22/red/Foto: Privat
Oktober 2021
Schulhof mit vielen Spielmöglichkeiten – Elternverein der GS Jürgenohl arbeitet die Wünsche der “Kinderkonferenz” ab
Der Kreativität sind auf dem Schulhof der Grundschule Jürgenohl keine Grenzen gesetzt. Der Elternverein realisiert die Wünsche der Kinder und hat sich malerisch betätigt.
Goslar. Den Schulhof attraktiver machen – das war und ist das Motto des Eltern Vereins der Grundschule Jürgenohl. Deswegen hat der Vorstand des Elternvereins in Eigenregie farbenfrohe Spielfeldmarkierungen auf dem grauen Asphalt aufgebracht.
„Unser Ziel ist es, dass alle Kinder mit Freude in die Schule gehen und dass sie ihre Schule nicht nur als Lern-, sondern auch als Lebensraum verstehen. Deswegen fördert und unterstützt der Elternverein auch tatkräftig viele Vorhaben wie zum Beispiel die Neugestaltung des Lesedschungels, aber auch die Anschaffung von Spielgeräten und Verbrauchsmaterialien für den Pausenbereich“, sagt Stephan Petry, Vorsitzender des Elternvereins.
„Hierbei ist uns die Beteiligung der Kinder besonders wichtig“, ergänzt Christine Bulban, die Leiterin der Grundschule. „Die Kinder beziehungsweise die Klassensprecher treffen sich mindestens einmal im Jahr und erstellen einen Wunschzettel, um ihren Lebensraum zu gestalten. Und da stand die Schulhofgestaltung ganz oben.“
Eine Spielemöglichkeit seit Generationen: der Hüpfekasten.
Ein nachhaltiges Projekt
Die ersten Spielfeldmarkierungen haben die Eltern bereits in den Herbstferien des vergangenen Jahres aufgebracht, weitere Bemalungen kamen am Ende der Sommerferien hinzu. „Ein Hüpfekasten, eine Stadt- Land- Fluss- Blume, Mühle, Twistcr und Mensch-ärgere-dich- nicht – der Schulhof ist bunt und bietet viele Spielemöglichkeiten“, freut sich Stephan Petry.
Leider habe sich dieses Projekt von der Idee bis zur Realisierung über ein Jahr lang hingezogen. Schließlich seien alle Eltern hier ehrenamtlich aktiv – und das wechselhafte Wetter und die mitunter schwierigen Abläufe der Corona- Zeit hätten ihr Übriges getan. Jetzt blickt Petry optimistisch in die Zukunft.
Auf dem Asphalt “wachsen“ Blumen
Großspielgeräte kommen
„ln dieser Woche werden auf der Sportwiese auf der Rückseite der Schule Großspielgeräte aufgestellt – auch Wünsche der Kinderkonferenz“, berichtet er. Christine Bulban ist sicher, dass die Großspielgeräte gut ankommen werden: „Der Elternverein hat die Spielgeräte für unsere Kinder im Frühjahr bestellt und jetzt können sie montiert werden. Da werden die Kinder Augen machen. Ich freue mich schon auf ihre glücklichen Gesichter.“
GZ v. 23.10.2021/red, Fotos: Privat
Februar 2020
Wir sagen dem Elternverein der GS Jürgenohl DANKE für die Anschaffung neuer Westen für die Streitschlichter, die täglich auf dem Schulhof in den Pausen ihren wertvollen Einsatz zeigen und anderen Kindern dabei helfen, Konflikte fair und gut zu lösen.
Das Weihnachtliche Schulfest in der Grundschule Jürgenohl 2019
Weihnachtliche Bastelangebote in den Klassenräumen, feine Leckereien, eine Winterolympiade und Musik zum Advent läuteten traditionell am Freitag vor dem ersten Advent in der Grundschule Jürgenohl die Weihnachtszeit ein.
Nach der Begrüßung durch Rektorin Christine Bulban und Stephan Petry, den Vorsitzenden des Elternvereins, ging es gleich stimmungs-, aber auch schwungvoll weiter: Unter der Leitung von Inna Wegner sang der Schulchor zur Einstimmung in der festlich dekorierten Aula zwei mitreißende Weihnachtslieder. Das Publikum zeigte sich beeindruckt von der großen Leidenschaft und dem
Engagement der Kinder, klatschte mit und belohnte sie mit viel Applaus.
Zusätzlich zu den klassischen Angeboten des Weihnachtsfests gab es in diesem Jahr auch einen Kuscheltierverkauf, bei dem die Grundschulkinder ihre abgelegten Kuscheltiere zum Verkauf anboten – der Erlös kommt dem Tierheim zugute. Zudem bot der Elternverein erstmalig die Schulkollektion von
Stoffbeuteln über T-Shirts bis hin zu Hoodies an – die Aufdrucke wurden von Kindern der Grundschule gestaltet.
Wie in jedem Jahr trugen auch diesmal wieder viele fleißige Hände zum Gelingen des Weihnachtsfests bei. „Ohne die Hilfe des gesamten Kollegiums, der vielen freiwilligen Helfer beim Auf- und Abbau, am Grill und am Kuchenbuffet wäre dieses Fest gar nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich in Namen des Elternvereins ganz herzlich bedanken“, so Stephan Petry.