Wir treten ein für unsere Umwelt!
Im „Wald-für-morgen“ pflanzen Kinder aus zwölf Klassen der Grundschule Jürgenohl im Februar und März 2024 bei Wind und Wetter mit viel Freude und großem körperlichen Einsatz 325 Bäume.
Projekt: MachMit! Wald für morgen:-) – Bäume pflanzen – Wir – die Klasse 4b – haben mitgemacht!
Der Verein Wald für morgen lud unsere Schule ein, Bäume zu pflanzen. Wir wissen, dass die nachhaltige Aufforstung unseres Waldes wichtig für unser Klima ist. Bäume filtern das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Durch Photosynthese wandeln sie es in lebensnotwendigen Sauerstoff um und halten die Luft rein.-)
Bei trockenem Wetter und guter Laune marschierten wir am Donnerstag, 08.02.2024 zum Petersberg hier in Goslar. Wir starteten dort mit einem interessanten Spiel – „Tierspuren“ suchen. Anschließend ging es gemeinsam mit unseren Betreuern weiter zur „Pflanzstelle“. Unterwegs entdeckten wir auf dem Petersberg Reste einer kaputten Kirche. Clara konnte uns sogar die Sage von der diebischen Elster dazu erzählen. Am Klusfelsen durften sich alle stärken und frühstücken.
Nach der Stärkung gab es an der „Pflanzstelle“ auf dem Petersberg eine Einweisung wie wir die Bäume richtig setzen und diese gepflanzt werden. Das war ein Spaß. Der Hang war ziemlich schräg , vom Regen zuvor richtig matschig und sehr rutschig. Aber wir schafften es:-) Im Wechsel und mit Partner setzten wir dort Ulme und Winterlinde in den Boden.
Anschließend hatten wir die Möglichkeit mit selbst gesägten Holzscheiben zu basteln. Eine tolle Erinnerung…….fast wie eine Medaille für unsere Arbeit:-)
Mit einem Vertrauensspiel verabschiedeten wir uns und tapsten langsam, aber zufrieden wieder in Richtung Schule. Übrigens, wir sahen großartig aus:-)… total dreckig, Modder und Matsch an Schuhen, Hosen, Jacken, eigentlich überall.
Dieser Schultag war ein toller Tag, eben draußen und miteinander. Das hat wirklich Spaß gemacht!
Umweltschutz – Klimaschutz – Nachhaltigkeit schreiben WIR groß! – Projekte der Klasse 4b
Mit der „Umweltbroschüre für Grundschulkinder“ herausgegeben vom Landkreis Goslar wurde in diesem Jahr sehr intensiv zu der Thematik Klima- und Umweltschutz in der Klasse 4b des Projekthauses gearbeitet. Klassenlehrerin Iris Warnecke, BNE-Beauftragte der Schule, wählte in diesem Jahr verschiedene Projekte, um ihre Schüler und Schülerinnen für nachhaltige Entwicklung zu informieren und Erfahrungen sammeln zu lassen.
Kindgerecht und vereinfacht wurden komplexe Themen zum Thema erklärt und erarbeitet. Die Kinder haben beim Lesen schon aktiv und verantwortungsbewusst mitgedacht. „Schließlich“, das waren ihre Worte, „geht es um unsere Zukunft“! Die 4b fing an zu diskutieren, bildete Teams, im Gespräch wurden eigene Maßnahmen für den Klimaschutz benannt und auf Plakaten sehr ideenreich und kreativ präsentiert.
In Bildern mit regionalem Bezug wurde aufgezeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel hier vor Ort hat, was man unter Wetter, Klima, Treibhauseffekt und Klimawandel versteht, wie der Mensch den Klimawandel beeinflusst und wie die Kinder selbst ganz konkret in ihrem Alltag zum Klimaschutz beitragen können.
Der bewusste Umgang mit Nahrungsmitteln, das Nutzen regionaler und saisonaler Angebote, mehr Pflanzen und weniger Fleisch auf den Teller. Das kann durchaus schmecken! Diese Erfahrung durften die Schüler und Schülerinnen beim GillNinja-Projekt sammeln.
Ziel ist es, bei den Kindern schon frühzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung eines bewussten und sparsamen Umgangs mit Energie und Ressourcen bzw. Konsumgütern zu schaffen. Wir wollen alle für die Mitgestaltung einer lebenswerten Zukunft gewinnen und sie befähigen, die Auswirkungen ihres Handelns lokal und global einzuschätzen.
Frei nach dem Motto: Jeder kann etwas für den Klimaschutz tun!
Ein Experimentiertag mit dem Leibniz JuniorLab für die Klasse 4a
Für die Kinder der Klasse 4a gab es eine besondere Überraschung zum Nikolaustag… zwei Studenten der Leibniz Universität Hannover reisten mit einem Experimentierbus an und gestalteten einen interessanten Tag zu Thema Bauingenineurwesen.
Die Schülerinnen und Schüler der 4a konnten eigenständig spannende naturwissenschaftliche Experimente durchführen, nachdem sie zuvor Informationen über den Bau von Brücken und Stauseen und die Tätigkeit von Bauingenieurinnen und -ingenieuren kindgerecht präsentiert bekamen. Auf Spielerisch und fachkundig wurden sie dabei von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern der Uni Hannover begleitet.
Im Leibniz JuniorLab Bauingenieurwesen werden nicht nur Brücken nach neuem Wissen gebaut, sondern auch ganz praktisch mit Holz. Wie das besonders gut funktioniert und was Brücken und Stauseen miteinander gemeinsam haben, kann man bei diesem Lab lernen. Von spektakulären Bauwerken auf der ganzen Welt über gewaltige Stauseen bis hin zur Leonardo-Da-Vinci-Brücke lernten die Kinder vieles kennen. Die mobile Brücke nach Da Vinci wurde von 5 Teams nachgebaut, das erforderte beste Kooperation und Ausdauer. Hier ein paar Eindrücke: